Hot, hotter, Kessel

Wie Stuttgart auf den Klimawandel reagiert

Klimawandel und Kesselstadt – eine Kombination, die nicht gerade angenehme Aussichten für die Zukunft verspricht. Jüngst hat die Deutsche Umwelthilfe 190 deutsche Städte danach ausgewertet, wie gut sie auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet sind. Stuttgart erhielt mit einer Versiegelung von ungefähr 52 Prozent eine rote Karte. Wie brisant ist die Lage?

Foto: Ronny Schönebaum

Prof. Dr. Jürgen Baumüller vom Institut für Landschaftsplanung und Ökologie an der Uni Stuttgart beschreibt die sichtbaren Veränderungen: „Seit 1987 haben sich Tage ab 25 Grad oder mehr von 40 auf über 80 verdoppelt. Tage mit einer Temperatur über 30 Grad haben sich von 10 auf 30 verdreifacht. Nächte mit einer Minimaltemparatur von 20 Grad (tropische Nächte) liegen nun bei insgesamt 10, während sie früher kaum vorkamen.“

Die Stadt scheint aktuell nicht gewappnet für die steigende Temperaturen.  Doch es tut sich was,  um den Herausforderungen zu begegnen: Stuttgart hat jüngst das Klimawandel-Anpassungskonzept Stuttgart (Klimaks) erneuert. Dieses bündelt die bisherigen Aktivitäten der Stadt und definiert Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel.

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