Kontrolliert konsumieren

Drug Checking kommt nach Stuttgart

Stuttgart erlebt einen Anstieg an Drogentoten. Im Juli gab es eine Ankündigung einer Gesetzes­änderung für Baden-Württemberg. Der neue Gesetzesentwurf soll Drug Checking nun möglich machen und Tests auch in sogenannten Drogenkonsumräumen erlauben. Dafür müsste Stuttgart aber erst einmal einen solchen Raum für Suchtkranke haben.

Foto: Adobe Stock/Serpeblu

Der Partystimmung helfen viele mit einer kleinen Pille nach und konsumieren, ohne zu wissen, was in den Drogen steckt. Die bunten Pillen oder das Pulver kommen aber ohne Beipackzettel – das birgt die Gefahr einer Überdosierung oder toxischen Verunreinigung.

Stuttgart verzeichnet in den letzten Jahren einen Anstieg an Drogentoten, meist ausgelöst durch einen erhöhten Wirkstoffgehalt in Mitteln wie Ecstasy oder toxischen Synthesenebenprodukten – das Thema Drug Checking, die Möglichkeit zum Testen einer Substanz, bevor man sie einnimmt, wird immer dringlicher. Denn wenn man weiß, was drin steckt, kann man sowohl die Menge als auch das verbundene Risiko besser einschätzen. 

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