Dinner in the Sky

Schlemmen in luftiger Höhe über Stuttgart

An 70 Standorten weltweit findet das „Dinner in the Sky“ mittlerweile statt, doch ins Schwabenländle hat es das Spektakel in luftiger Höhe bisher noch nicht geschafft. Nun macht das Event in Stuttgart den Anfang. Für das kulinarische Event in luftiger Höhe arbeitet der Veranstalter mit dem Restaurant Bellevue am Killesberg zusammen.

Foto: Dinner in the Sky

Dank Kesselform und Hanglage passt die Stadt ideal ins Konzept. „Umso schöner und weiter die Sicht, desto spannender ist der Standort“, bestätigt Paulo Narrog, Veranstalter des „Dinner in the Sky“. Für das kulinarische Event in luftiger Höhe arbeitet er mit dem Restaurant Bellevue am Killesberg zusammen. Der eigentliche Veranstaltungsort liegt nur etwa 150 Meter Luftlinie davon entfernt. „Unser Standort liegt nochmal höher als das Bellevue selbst“, so Narrog. „Wir sind dann aber direkt neben dem Perkins Park. Dort hat man den Höhenpark Killesberg im Rücken und vor sich einen traumhaften Ausblick über Stuttgart.“

Doch wie schlemmt es sich so hoch oben? Eins sei gesagt –  Höhe sollten die Gäste abkönnen, schwindelfrei zu sein ist Voraussetzung. Das Essen genießt man auf einer überdachten Plattform, die von einem riesigen Kran etwa 50 Meter in die Höhe gezogen wird. Darauf sind acht Tische mit je vier Plätzen verteilt. Vor dem Abheben werden die Gäste ebenso wie die KellnerInnen von Profis abgesichert. Entlang von Führungsschienen können sich Letztere auf der Plattform hin und her bewegen und die Speisen servieren.

„Pro Tag gibt es zwei Lunch Flights, einen Afternoon-Tea und vier Dinner Flights“, erzählt Paulo Narrog. Konkret heißt das: 99 Euro für einen Lunch Flight mit einem Drei-Gänge-Menü, inklusive Wein, Bier und alkoholfreien Getränken, 69 Euro für den Afternoon-Tea mit Gebäckstücken, Süßspeisen und Heißgetränken und 159 Euro für die Hauptattraktion: das Vier-Gänge-Dinner-Menü, ebenfalls mit einem Rundum-Getränke-Paket.

Und was kommt auf den Teller? Für alle drei Optionen steht ein fixes Menü bereit. „Wahlweise mit Fleisch oder vegetarisch“, verrät Alexander Scholz, Geschäftsführer des Bellevue. Eine vegane Variante könne man aufgrund des begrenzten Raums in luftiger Höhe nicht anbieten.

Für alle, die sich nicht überraschen lassen möchten, hier ein Ausblick auf das Vier-Gänge-Menü am Abend: So wartet auf die Gäste etwa ein „Spicy Auberginen Ragout“ als Amuse Bouche, sowie wahlweise Carpaccio vom argentinischen Weiderind oder eine Ricotta-Spinat-Quiche mit Oliventapenade zur Vorspeise. Als Hauptgericht genießen FleischliebhaberInnen ein geflämmtes Maishähnchen an Pilz-Risotto, Veggies können sich neben Pilz-Risotto auf eine cremige Burrata freuen. Als Dessert gibt’s Cappuccino vom Hokkaido-Kürbis mit Vanille-Rum-Schaum und Kaffee-Krokant-Waffel. Klingt himmlisch!

Für alle Ängstlichen hat Paulo Narrog einen Tipp parat: „Man muss sich einfach darauf einlassen – so richtig verstehen, wie sich das anfühlt kann man das Ganze nämlich erst, wenn man’s erlebt hat.“ Es habe tatsächlich schon einige Gäste gegeben, die mit Höhenangst zu kämpfen hatten, sich dann aber doch auf die Plattform wagten – und auch sie seien begeistert gewesen, erzählt Narrog. „Denn wenn man sich darauf einlässt und merkt, dass man abgesichert ist und die Plattform sehr stabil ist, kann man sich entspannen und genießen.“ 
 

Dinner in the Sky [13.-24.9., Höhenpark Killesberg, Stresemannstr. 39, S-Nord, Tickets via www.dinnerinthesky.ticket.io]

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